Zunächst sollten Sie prüfen um welche Art Grundstück es sich handelt. Bei einem Wiesengrundstück ist ein Bebauung untersagt somit ist der Wert wesentlich geringer. Haben Sie ein baubares Grundstück wissen aber nicht ob dies erschlossen ist.

Beispiele für Grundstücksarten:

• Bauland
• Bauerwartungsland
• Wiesengrundstück
• Waldgrundstück
• Landwirtschaftsfläche
• sonstige Grundstücke

So unterschiedlich die Grundstücksarten sind, differenziert sich auch Ihre Zielgruppe die Sie bei einem Verkauf ansprechen müssen.

Sie sind im Besitz eines großen Grundstücks und möchten dieses vor einem Verkauf teilen. Hier müssen Sie gewisse Voraussetzungen beachten. Nehmen Sie hierzu im Vorfeld Kontakt mit einem Vermessungsbüro Kontakt auf. Ein Vermessungsingenieur berät Sie über Ihr Vorhaben und Sie haben Gewissheit ob Ihre Wünsche umsetzbar sind. Weitere Informationen erhalten Sie beim zuständigen Bauamt.

Um das Baurecht zu prüfen sollten Sie gewisse Informationen parat haben:

• Gemarkung
• Flurstücknr.
• Belastungen, wie beispielsweise Wegerechte (Grundbuch)
• Baulasten, die eingetragen sind (Grundbuch)
• Informationen über angrenzende Flächen

Die Wertermittlung ist für Sie ein zentraler Bestandteil beim Grundstücksverkauft. Ein realistischer Preis ist für den Verkauf ist essentiell. Zumeist ziehen Privatverkäufer nur den Bodenrichtwert als Bestandteil der Wertermittlung hinzu. Der Preis kann Sie aber drastisch verändern durch Faktoren wie:

• Bebaubarkeit des Grundstücks
• Altlasten oder Baulasten
• Wegerechte
• Angrenzende Grundstücke
• Naheliegende Bauvorhaben
• Form des Grundstücks

Der Grundstückswert kann durch die beeinflussenden Faktoren stark an Wert gewinnen oder aber auch an Wert verlieren. Vertrauen Sie hier auf die Expertise eines Fachmanns.